19. Dez. 2019 - Altenkirchen
Den Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen in der Kategorie "Betriebe ab 100 Beschäftigte"...
Seit 1998 verleiht das Land Rheinland-Pfalz jährlich den Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. Das DRK Krankenhaus in Altenkirchen erhielt in der Kategorie „Betriebe ab 100 Beschäftigte“ den mit 3.000 Euro dotierten 1. Preis. Am Krankenhausstandort Altenkirchen sind um die 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt; 33 von ihnen haben eine Schwerbehinderung. Die Beschäftigungsquote behinderter Menschen liegt hier also bei 8,77 Prozent (gesetzlich vorgeschrieben sind 5 Prozent). Zwei Mitarbeitende mit geistiger Behinderung arbeiten mit einer 1:1 Betreuung im Handwerk und in der Küche. Zwei weitere geistig behinderte Menschen auf Außenarbeitsplätzen der Westerwaldwerkstätten werden als Helfer in verschiedenen Bereichen des Hauses eingesetzt. Besonders engagiert sich das DRK Krankenhaus Altenkirchen auch im Bereich des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. Hier konnten schon einige Arbeitsplätze durch Umschulungen oder Änderung der Schichtarbeit erhalten werden.
Ein besonderer Dank der Krankenhausleitung gebührt Hans-Jürgen Lenski, der als Schwerbehindertenbeauftragter des Krankenhauses maßgeblich zur Erlangung des 1. Preises beigetragen hat.
Im Bild von
links:
Detlef Placzek (Präsident des Landesamtes f. Soziales, Jugend und Versorgung), Hans-Jürgen Lenski (Schwerbehindertenvertreter), Jürgen Ecker (Kaufm. Direktor DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg), Dr. Christoph Faßbender (Mitglied d. GF DRK Trägergesellschaft Süd-West), Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Klaus Schneider (Kreisbeigeordneter VG Altenkirchen), Matthias Gibhardt (Stadtbürgermeister Altenkirchen).